Transparente Integration einer Chipkarten-Simulation zum Software-Test

Studienarbeit

Im Rahmen der Entwicklung von komplexen Telematik-Applikationen bei der omp Computer GmbH sind Tests der Softwareprodukte ein integraler Bestandteil des Entwicklungszyklus'.  Damit möglichst anwendungsnahe Testfälle auch auf Ebene der im System eingebundenen Chipkarten durchführbar sind, wäre es von Vorteil, wenn man anstelle der realen Karten eine Simulation der auf den Chipkarten laufenden Software auf einem Testsystem durchführen könnte. Mittels geeignet implementierter Testschnittstellen lässt sich solch eine Simulation zwar auch bisher schon auf Software-Ebene in das Gesamtsystem einfügen. Doch das Zusammenspiel mit den im System vorhandenen Chipkarten über die real verbauten Chipkartenleser ist auf diese Weise nicht testbar.

Das Ziel dieser Arbeit ist es nun, die real benutzte Hardware zur Kontaktierung der Chipkarte in den Testprozeß zu integrieren. Das soll geschehen, indem der zu testenden Komponente auf ihrer Zielplattform über den real genutzten Kartenleser  vorgetäuscht wird, mit einer physikalischen Chipkarte zu kommunizieren. Das Verhalten der in einem Kartenleser erwarteten Chipkarte wird dann durch eine Simulation der auf dieser laufenden Chipkartenapplikation an eben dieser Hardwareschnittstelle zur Verfügung gestellt. Benötigt wird also eine Kontaktiereinheit, die das Interface einer realen kontaktbehafteten Chipkarte bietet, mit der Möglichkeit, die Signale abzugreifen und durch eine Software weiter zu verarbeiten.

Bearbeiter: Peter Czaja

Betreuer: Peter Pfahler

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